1. Welche Versicherungen die Bundesbürger wichtig finden (und welche nicht)

    Eine von einem großen Versicherer in Auftrag gegebene Umfrage erhob kürzlich die Haltung der Deutschen zu verschiedenen Versicherungssparten. Dabei kam Überraschendes zutage: So halten 85 Prozent eine private Pflegezusatzversicherung nicht für wichtig. Und das, obwohl die Gesetzliche Pflegeversicherung bekanntermaßen nur eine Ausschnittsdeckung bietet – die Lücke müssen die Pflegebedürftigen oder deren Angehörige mit privatem Vermögen […]
  2. Fondskäufern droht große Konfusion

    Total Expense Ratio (TER), Ausgabeaufschlag, Managementgebühren, gegebenenfalls Performancegebühr: Die Kosten eines Fonds können sich bemerkbar machen und stellen daher ein wichtiges Auswahlkriterium dar. Laut Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) müssen sie daher in den vorgeschriebenen zweiseitigen Informationsblättern – in einer Zahl aggregiert – angegeben werden. Bald allerdings kommen noch weitere Informationspflichten durch EU-Richtlinien hinzu. Die seit diesem Jahr […]
  3. Wenn die Berufsunfähigkeitsrente abgelehnt wird …

    … dann liegt das in der (relativen) Mehrheit der Fälle an den Versicherungsnehmern. Das ergab eine Befragung von 69 Berufsunfähigkeits-(BU)-Versicherern. Ihre Ergebnisse widersprechen der weitverbreiteten Wahrnehmung, dass viele BU-Versicherer Leistungsanträge abschmettern würden. Tatsächlich führt die ausbleibende Kundenreaktion auf Nachfragen des Versicherers mit 36 Prozent die Liste der Ablehnungsgründe an. Knapp dahinter folgt mit 34 Prozent […]
  4. Auch heiße Investment-Trends sollten mit Vorsicht genossen werden

    Robotik! Künstliche Intelligenz! E-Mobilität! So heißen einige der Branchen, die aktuell als besonders vielversprechend gelten, auch für Anleger. Dementsprechend legen die Initiatoren immer neue Investmentprodukte auf, die sich bestimmten Trends widmen. Für Privatanleger können solche Themenfonds interessant sein. Es empfiehlt sich jedoch, dabei behutsam vorzugehen – denn schnell kann es zur Bildung von Klumpenrisiken kommen. […]
  5. 11 Jahreseinkommen für eine 75-Quadratmeter-Wohnung

    Die Region bestimmt maßgeblich darüber, wie viele Jahreseinkommen Immobilienkäufer für ihr Wunschobjekt aufbringen müssen. Günstige und teure Gegenden können sich dabei um den Faktor fünf unterscheiden. So können sich Käufer in Wuppertal vergleichsweise freuen: Für eine 75-Quadratmeter-Wohnung müssen sie nur gut zwei durchschnittliche Haushalts-Jahreseinkommen berappen, das entspricht knapp 91.000 Euro. Etwas weiter südlich, in Köln, […]
  6. Die neue ETF-Generation: Smart-Beta-ETFs

    Exchange Traded Funds (ETFs), zu Deutsch Indexfonds, haben in den letzten Jahren einen immensen Nachfrageschub erlebt. Sie bilden eins zu eins bestimmte Wertpapier-Indizes – beispielsweise DAX oder Dow Jones – nach. Der Wert ihrer Anteile entwickelt sich damit parallel zum Index. Für einen DAX-ETF bedeutete das im Jahr 2017 immerhin ein Plus von 12,5 Prozent. […]
  7. Sparer im Euroraum müssen sich weiter in Geduld üben

    Same procedure as last year, same procedure as every year: Wer auf eine Trendwende in der Zinspolitik gehofft hatte, wurde kürzlich erneut enttäuscht. Der brummenden Konjunktur zum Trotz beließ der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) bei seiner letzten Tagung nicht nur den Hauptrefinanzierungssatz bei 0,00 Prozent. Darüber hinaus hat die EZB auch angekündigt, die Leitzinsen […]
  8. Dividendenzahlungen um knapp 12 Prozent gestiegen

    Die börsennotierten deutschen Unternehmen haben in der laufenden Dividendensaison die Rekordsumme von 52,6 Milliarden Euro an ihre Shareholder ausgeschüttet, wie die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) errechnet hat. Das entspricht einer Steigerung um satte 11,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Das Gros der Dividenden stammt mit 35,8 Milliarden Euro von den 30 DAX-Konzernen. Damit gewinnen Dividendenpapiere […]
  9. Stationäre Pflege kostet im Schnitt 1.750 Euro Eigenanteil

    Die Pflege in einer stationären Einrichtung ist teuer, und die gesetzliche Pflegeversicherung übernimmt nur einen Teil der Kosten. Der PKV-Verband hat 11.400 Einrichtungen abgefragt und nun aktuelle Zahlen vorgelegt: Im Schnitt müssen die Pflegebedürftigen rund 1.750 Euro aus eigener Tasche zuzahlen, wenn sie keine private Zusatzversicherung abgeschlossen haben. Regional fällt dieser Eigenanteil jedoch sehr unterschiedlich […]
  10. Eklatanter Kostenanstieg bei Rechtsstreitigkeiten

    Zwischen 2012 und 2016 haben sich Rechtsstreitigkeiten in Deutschland durchschnittlich um knapp 19 Prozent verteuert. Das geht nach einer Analyse des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) vor allem auf deutlich gestiegene Anwaltshonorare zurück. Aber auch die Gerichtskosten haben zugelegt. Zum Vergleich: Das allgemeine Preisniveau legte im selben Zeitraum bloß um 3,2 Prozent zu. So muss […]